Die Geburt - geniessen Sie diese Zeit

Wir helfen Ihnen, das passende Geburtsspital zu finden.

Wo will ich gebären?

Die Geburt kann mit der Besteigung eines schwierigen Berggipfel verglichen werden. Beide sind oft keine Spaziergänge, sondern anstrengende Herausforderungen. Genauso wie der Bergführer die Tour kontinuierlich dem Wetter und den Fähigkeiten der Gruppe anpasst, damit alle gesund nach Hause kommen, so muss der Geburtshelfer vorausschauend in kritischen Situationen den Geburtsverlauf steuern, damit am Ende des Tages Mutter, Kind und Vater wohlauf und gesund sind.

Für den Berg, wählen sie einen Bergführer mit richtig viel Erfahrung. Für die Geburt, wählen sie einen Geburtshelfer mit richtig viel Erfahrung.

Gut zu wissen

Wir sind mit allen Geburtsspitälern in der Region vernetzt. Wir beraten sie bei der Wahl des für Sie geeigneten Geburtsspital.

Die Geburtenabteilung in der Andreasklinik Cham wird per 30.6.2025 geschlossen.

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Welche Schmerztherapie unter der Geburt?

Die Schmerztherapie in der Geburtshilfe ist nicht ein schickimicki Luxus. Eine Frau, welche sich wegen Schmerzen verkrampft und verschliesst kann oft nicht normal gebären. Hier wirkt eine adequate Schmerztherapie oft Wunder und ermöglicht meistens eine normale vaginale Spontangeburt. Die Rückenmarks-Anästhesie machen wir in der Hirslandenklinik gerne mit einer 0.4mm superfeinen Kanüle. Diese Kanüle schneidet das Gewebe nicht, sondern das Gewebe wird wie bei einem Vorhang zur Seite gedrückt und legt sich anschliessend wieder aneinander. Bei sehr lange dauernden Geburten empfehlen wir die Periduralanästhesie, diese kann bei Bedarf mehrfach nachgespritzt werden.

Schnittfläche (A) = π * r²
Die feine Spinalkanüle ist mit einer kleinen Schnittfläche von 0.12 mm² mindestens 11x dünner als die grobe Periduralkanüle mit einer Schnittfläche von 1.42 mm².

Da die Spinalkanüle deutlich dünner ist als eine Periduralkanüle, hat die Spinalanästhesie eine geringere Komplikationsrate und wird in der Andreasklinik öfters verwendet. Die Periduralanästhesie hat eine längere Wirkzeit und ist für sehr lange Geburten besser geeignet.